Fernstudium - lerne überall!

Laptop im Freien
Fernstudium - lerne überall!

Am 10. März 2017 ist Bundesweiter Fernstudientag – ein Datum, das ihr euch auf jeden Fall rot in den Kalender eintragen solltet, wenn ihr euch für das Thema Fernstudium interessiert. Alle Informationen dazu findet ihr hier.

Wir lüften die Rätsel des Fernstudiums

Wir wissen, wie schwer die Entscheidung für die richtige Weiterbildung sein kann. Man hat zahllose Angebote auf dem Tisch, ist ständig am Vergleichen und Abwägen und überlegt, ob eine Ausbildung vor Ort oder die Fernlehre das Richtige ist.

Zur Einstimmung möchten wir euch eine kleine Entscheidungshilfe an die Hand geben, die mögliche Zweifel an einem Fernstudium zerstreuen kann. Das Hauptproblem ist nämlich, dass die Fernlehre mit einigen unschönen Vorurteilen zu kämpfen hat, die so tatsächlich nicht wahr sind. Doch für viele Menschen ist eine Weiterbildung, die überwiegend online durchgeführt wird, einfach unbekanntes Terrain, unter dem sie sich wenig vorstellen können. Wir bringen Licht ins Dunkel

1. Was ist überhaupt genau ein Fernstudium?

Wenn eine Weiterbildung a) zu mindestens 50 % in Eigenarbeit absolviert wird, das heißt, die Hälfte des Inhaltes wird im asynchronen Lernen erworben und b) mit einer individuellen Lernerfolgskontrolle, das heißt ein wertendes Zeugnis oder Feedback, versehen ist. Eine Aneinanderreihung bloßer Online-Seminare ist demnach also kein Fernlehrgang.

2. Wie wird die Qualität eines Fernstudiums gesichert?

Wusstet ihr, dass man Ausbildungen vor Ort ohne jegliche Kontrolle anbieten kann? Das geht bei einem Fernstudium definitiv nicht! Zunächst wird ein Lehrgang konzipiert und der ZFU, der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht, vorgelegt. Diese prüft den Rahmenlehrplan, die zu erreichenden Ziele, die Skripte, die Teilnehmerbetreuung, Didaktik und Methodik und alles, was dazugehört auf Herz und Nieren. Erst, wenn diese Institution grünes Licht gibt, darf ein Fernstudium angeboten und auch als solches deklariert werden. Alle unsere Fernstudiengänge sind von der ZFU geprüft und zertifiziert.

Die Lehrskripte, die einen wesentlichen Teil des Fernstudiums ausmachen, werden alle drei Jahre erneut auf ihre Aktualität und Richtigkeit geprüft, sodass ihr euch stets darauf verlassen könnt, dass der Inhalt auf dem neusten Stand ist.

3. Präsenzphasen im Fernstudium

In der Fernlehre muss man sich recht selten an Termine halten, was ein wesentlicher Vorteil dieser Weiterbildungsmethode ist. Ab und zu kommt es aber auch hier vor, dass man an einer Präsenzphase teilnimmt, um besonders knifflige oder erläuterungsbedürftige Inhalte zu verinnerlichen oder anhand einschlägiger Beispiele die Thematik praxisnah zu diskutieren. Dazu muss jedoch keine umständliche Reise auf sich genommen werden, das Seminar findet dort statt, wo du gerade bist – zu Hause, auf dem Balkon, im Garten – wo auch immer du eine gute Internetverbindung hast!

Diese Online-Seminare werden aufgezeichnet, um deren Qualität zu überprüfen und gewährleisten. Hier haben auch stille und schüchterne Teilnehmer die Möglichkeit, aus sich heraus zu kommen und im Nachhinein Fragen zu stellen. Die meisten werden sich noch gut an die Zeit im Klassenraum erinnern, wo ein unruhiges Tuscheln, Baustellenlärm oder ein vorbeihuschendes Eichhörnchen eine unangenehme Ablenkung darstellte – das fällt bei einem Online-Seminar weg und ihr könnt euch vollkommen auf den Inhalt konzentrieren.

Ihr seht also, ein Fernstudium ist bei weiten nicht so willkürlich und ungeprüft, wie ihr vielleicht dachtet. Ganz im Gegenteil! Regelmäßige Kontrollen, Qualitätssicherungen und Überarbeitungen sind an der Tagesordnung. Natürlich war das erst der Anfang, was die Vorteile angeht! Im Laufe der Woche gibt es mehr dazu!

Wir wünschen einen schönen Wochenstart und viel Energie!

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