Woran erkenne ich einen guten Coach?

Coaching, Training und Beratung boomt – immer noch. Für sog. Coachees bzw. Klienten oder Trainees ist der Markt der Anbieter kaum noch überschaubar. Es gibt schlicht zu viele Angebote bzw. Personen und ebenso zu viele illustre Begriffe, die ein Coaching kennzeichnen sollen: von Exoten wie Life Coaching, Personal Coaching, Lebensberatung, Wing Wave Coaching über Standards wie Personal Training, Ernährungsberatung, Resilienz- oder Burn-Out-Präventions-Training ist alles und noch viel mehr vorzufinden. Wie findet man da den passenden und zudem einen seriösen Coach, für das persönliche Anliegen?

Coaching, Training und Beratung boomt – immer noch. Es gibt schlicht sehr viele Angebote auf dem Markt. Wie findet man da den passenden und zudem einen seriösen Coach, für das persönliche Anliegen? Das erfährst Du in diesem Magazinbeitrag.

Coaching ist ein nicht geschützter Beruf. Im Gegensatz zu Therapeuten, Anwälten, Lehrern, Handwerksmeistern u.v.m., die eine staatliche Zulassung für Ihre Leistung benötigen, kann bzw. darf nach deutschem Recht jeder Mensch Coach sein – unter einer Voraussetzung: Man muss mind. 18 Jahre alt und damit geschäftsfähig sein (§ 106 BGB). 

Um als selbständiger Coach, Trainer, Berater, etc. Leistungen anbieten, bewerben und abrechnen zu dürfen, muss man also keine Ausbildung machen – so sieht der Staat es vor. Daher resultiert auch das unüberschaubare Angebot mit seinen illustren Begriffen: zum Beispiel sind 20 Jährige mittels profunden Online-Marketing-Kenntnissen „bekannte“ Mentaltrainer geworden.

Schaut man sich manche Websites der Anbieter an, scheint es, dass manchmal Youtube und Google für ein Selbststudium herangezogen werden. Reicht das aus, um auf einer psychologisch professionellen Ebene mit Menschen zusammenzuarbeiten? Eine hohe Online-Präsenz ist nicht gleichzusetzen mit einer hohen Fachkompetenz.

Hier sind einige Tipps, die beim Suchen und Finden eines Coaches weiterhelfen:

  • Vertraue auf Empfehlungen aus deinem Netzwerk.
  • Prüfe, ob der Coach zu einem Verband gehört.
  • Prüfe, welche Ausbildungen und Weiterbildungen ein Coach hat.
  • Prüfe bei welchem Anbieter die Ausbildung absolviert wurde.
  • Welchen Beruf hat der Coach vorher ausgeübt? 
  • In welchen Netzwerken, Kanälen und Plattformen wirbt der Coach?
  • Wirken seine/ihre Bewertungen in Foren u.ä. seriös oder sind es eher Freundschaftsdienste? 
  • Welche Kunden-Referenzen gibt er/sie auf seiner Website an? 
  • Vorab-Telefonat: wirkt er/sie sympathisch und kompetent? Hat er schnell verstanden, worum es geht und kann er kurz skizzieren, er wie ein Coaching ansetzen würde? 
  • Bietet er/sie ein kostenloses Vorgespräch (ca. 30-60 Min.) an? 
  • Was genau steht im Coaching-Vertrag? 
  • Kann er/sie ein professionelles Setting bieten (eigener Raum anstatt Hausbesuch)?

Zusammenfassung

Das Thema Coaching ist für sowohl für den Coach als auch für den Coachee spannend.
Der Eine muss sich in einem unübersichtlichen Markt behaupten, der Andere den richtigen Coach finden. Für beide ist die Academy of Sports eine gute Wahl. In unseren Lehrgängen werden fundierte theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt und geübt. So kann der Coach sich direkt von der Masse abheben, und der Coachee weiß, dass ein Zertifikat der Academy of Sports für Qualität steht.

Autor des Magazinbeitrages

Martin Sutoris

  • Mentaltrainer
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

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