Was macht ein Mentaltrainer? Er sorgt für das gewisse „Mehr“!

Du interessierst dich dafür, deine Leistung und auch die Leistung anderer zu steigern? Du glaubst an das Positive im Menschen und daran, dass noch mehr möglich ist? Dann könnte eine Ausbildung zum Mentaltrainer genau das Richtige für dich sein.

Wie arbeitet ein Mentaltrainer? Das liest Du in unserem aktuellen Beitrag.

Sport-Mentaltrainer betreuen einzelne Sportler und Teams sowohl trainingsbegleitend als auch in der konkreten Wettkampfvorbereitung. Das kann sowohl im Profi-Bereich sein, als auch im ambitionierten Amateur-Sport. Sie sind keine Zauberer oder Mentalisten, die Löffel verbiegen, sondern erreichen für ihre Klienten ganz konkret:

  • Mehr Fokussierung auf Ergebnisse
  • Mehr Disziplin und Motivation
  • Mehr Konzentration im Wettkampf
  • Mehr Selbstsicherheit
  • Mehr Selbstreflexion
  • Mehr Lernergebnisse im Training

Kurz gesagt: sie arbeiten daran, dass man selbst oder eben der Klient bessere Ergebnisse erzielt und keine mentalen Blockaden dafür im Weg stehen. Darüber hinaus sind viele Mentaltrainer auch im Bereich des Personal Trainings oder der Rehabilitation im Einsatz. Darüber hinaus – dann meist als „Coach“ bezeichnet – können Sie auch mit Privatmenschen sowie mit Führungskräften und Teams in Unternehmen für das gewisse „Mehr“ sorgen.

Die wichtigsten Eigenschaften, die ein Mentaltrainer mitbringen sollte sind: Lebenserfahrung, Interesse an Psychologie und Kommunikationsfähigkeiten. Doch damit ist es nicht getan. Die gesetzliche Lage schreibt keine bestimmte Vorbildung oder Zugangsvoraussetzung vor, um als selbständiger Coach, Mentaltrainer, Berater o.ä. zu arbeiten. Doch was denken potenzielle Kunden, wenn der „Anbieter“ keine Ausbildungen im mentalen Bereich vorweisen kann? Die Akquise von Kunden dürfte schwierig werden. Auch die eigentliche Zusammenarbeit mit Kunden verlangt – wenn sie denn professionell sein soll – eine fundierte Ausbildung als Mentaltrainer bzw. als Coach.

Zusammenfassung

Mentaltrainer zu sein ist ein spannender Job! Egal ob Haupt- oder Nebenberuflich – in jedem Fall kommt man viel herum, man lernt viele spannende Menschen kennen und man bekommt ein tolles Feedback für seine Arbeit, weil man Menschen einen entscheidenden Schritt voranbringt.

Zudem ist das in einer Ausbildung erworbene Wissen auch für das persönliche Wachstum ein wichtiger Impuls.

Autor des Magazinbeitrages

Martin Sutoris

  • Mentaltrainer
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

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