Schwimmtraining für Einsteiger

Als Kraftausdauersportart ist Schwimmen eine ideale Möglichkeit, um sein Fitnesslevel zu erhöhen. Besonders für Personen, die an Übergewicht leiden oder ein niedriges Fitnesslevel besitzen, ist Schwimmen als Ausgleichssport gut geeignet. Wie trainiere ich, dass ich Spaß am Schwimmen habe und gleichzeitig einen Nutzen bekomme?

Als Kraftausdauersportart ist Schwimmen eine ideale Möglichkeit, um sein Fitnesslevel zu erhöhen. Besonders für Personen, die an Übergewicht leiden, ist Schwimmen als Ausgleichssport gut geeignet. Mehr Informationen erhältst Du in diesem Magazinbeitrag.

Es heißt immer „aller Anfang ist schwer“ und das gilt natürlich auch fürs Schwimmen. Um gut in das Training zu kommen, sollte man zumindest 1x pro Woche trainieren. Die ersten 6-8 Wochen geht es lediglich darum in einen Rhythmus zu kommen, ein geeignetes Schwimmbad mit passenden Öffnungszeiten und entsprechenden Platz zu finden und sich an das nasse Element zu gewöhnen. Hier reicht es, wenn man einfach so schwimmt, wie es einem leicht fällt. Inhalte spielen noch keine Rolle.

Nachdem der Anfang gemacht ist und man merkt, dass einem das Schwimmen leichter fällt, sollte man anfangen mehr Struktur in das Training zu bringen. Von Anfang an sollte darauf geachtet werden, dass Kondition und Koordination in gleichem Maße geschult werden. Je besser die Schwimmtechnik ist, desto wohler fühlt man sich im Wasser und desto effizienter und gesünder ist die Fortbewegung. Hierbei ist es von großem Nutzen, wenn man sich an einen Personal- oder Schwimmtrainer oder an einen Verein wendet. Sich die Schwimmtechnik autodidaktisch beizubringen ist durch eine veränderte Wahrnehmung im Wasser relativ schwer. Außerdem lässt sich vielfältiger Lernen. Es macht mehr Spaß, wenn man nicht nur eine Schwimmart beherrscht, sondern mehrere Schwimmarten lernt (Delfin, Rücken, Brust, Kraul).

Kondition lässt sich durch die Dauermethode aufbauen. Dies ist allerdings eintönig und es ist schwieriger auf bestimmte Technikmerkmale zu achten. Effizienter und auch abwechslungsreicher ist es, wenn man Intervalle schwimmt. Hierbei werden Strecken in mehrere Teilabschnitte unterteilt. Zum Beispiel kann man statt 1000m am Stück auch 10x100m schwimmen. Nach jedem 100er macht man eine Pause zwischen 10 und 30 Sekunden. Der Vorteil des Intervalltrainings ist, dass man leichter verschiedene Inhalte/Tempi/Aufgaben einbringen kann (Abwechslung) und man ist nach den kurzen Pausen ausgeruhter und kann sich so besser auf die Schwimmtechnik konzentrieren (Techniktraining).

Zusammenfassung

Schwimmen muss nicht nur eintöniges Kachelzählen in ein und derselben Schwimmart sein. Training kann durch das Erlernen der verschiedenen Schwimmarten und durch Einbringung von Intervalltraining abwechslungsreich und interessant gestalten werden und dabei auch noch sehr effizient sein, um seine allgemeine Fitness zu verbessern.

Autor des Magazinbeitrages

Die Vielfältigkeit im Schwimmen – worauf du unbedingt im Training achten solltest!

Erik Felsner

  • A-Lizenz Trainer Schwimmen
  • Freiberuflicher Schwimm- und Triathlontrainer
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

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