Push dein Workout mit der richtigen Musik

Immer wieder fragen sich Athleten, wie sie ihre eigene Leistung im Training optimieren können. Sie denken dann oftmals an eine angepasste Ernährungsweise, Supplemente oder an das passende Trainingsequipment. Gehörst du zu den Athleten, die während ihres Trainings Kopfhörer tragen oder lässt du dich immer noch durch die Geräusche im Studio irritieren? Hast du dich immer gefragt, wieso die anderen mit ihrer eigenen Playlist trainieren?

Hier kommt die Antwort. Deine Lieblingsmusik oder bestimmte Songs, die dich motivieren wirken sich positiv auf deine Leistung aus. 

Push dein Workout mit der richtigen Musik! Hier erfährst du, wie du mit deiner Lieblingsmusik dein Training positiv steigern kannst!

Schau dir einfach mal Spitzenathleten an, die oftmals sogar noch vor ihren Wettkämpfen Kopfhörer tragen. Das sind keine Lärmschutzkopfhörer, sondern richtige Kopfhörer zum Musik hören. Sie stimmen sich mit ihrer eigenen Musikauswahl auf ihre Wettkämpfe ein. Musik gehört zu ihrer Aufwärmroutine dazu, sowohl physisch als auch psychisch. Mach doch einfach mal den Selbstversuch. Kreiere deine eigene Playlist mit Liedern, die dich motivieren könnten und hör sie dir beim nächsten Training an. Du wirst schnell merken, wie deine sportliche Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Schon beim Warm Up wirst du merken, wie deine Atem- sowie Herzfrequenz für dein bevorstehendes Training auf ein Topniveau angeregt wird. Du wirst in einen Zustand geraten, indem du dich nur noch auf dein hartes Training freuen wirst.

Bei deinem Cardiotraining solltest du unbedingt achten, dass du Musiktitel auswählst, die einen Beat zwischen 150 und 180 BPM (Beats per Minute) schlagen. Denn der richtige Beat mit dem du Leistung assoziierst lässt dich gleich viel motivierter und länger durchhalten.

Beim intensiven Krafttraining hilft dir die Musik alles um dich herum auszublenden, wie zum Beispiel andere Trainierende, deine Atmung, dein Herzschlag, Studionebengeräusche usw., und du wirst dich komplett fokussieren können. Du vergisst, dass die Übung gerade anstrengend ist und ziehst voll durch – Höchstleistung.

Für das Cool Down empfehlen sich eher langsamere Titel um den Körper wieder herunterzufahren, Atmung und Herzschlag werden gesenkt. Empfehlung hierbei liegt bei ca. 120 BPM oder langsamer nach persönlichem Empfinden.

Zusammenfassung

Musik macht vieles leichter, so auch dein persönliches Workout. Integriere deine motivierenden Lieblingslieder in dein Training und du wirst deine Leistungen auf das nächste Level pushen. Hole das Beste aus jeder deiner Trainingseinheiten heraus. Splitte deine Playlist im Idealfall mit Titeln für Warm up, Hauptteil sowie Cool Down auf um immer in der richtigen Verfassung zu sein.

Noch ein Tipp, hol dir am Besten Bluetooth-Kopfhörer, dann hast du keine lästigen Kabel beim Training. - Los geht´s.

Autor des Magazinbeitrages

Marc Jesberger - Dozent und Tutor der Academy of Sports

Marc Jesberger

  • M. A. Prävention und Gesundheitsmanagement
  • Personal Trainer
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

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