IoT-Angebote als neue Potentiale für Fitnessanbieter

Internet of Things-Angebote (Internet der Dinge) sind das wichtigste Zukunftsfeld unserer Wirtschaft. Dabei vernetzen sich Gegenstände mit dem Internet, welche dann selbstständig über dieses kommunizieren können. Schon längst handelt es sich nicht mehr rein um die üblichen Endgeräte wie Handy, Tablet  und Co. Es vernetzen sich Fernseher, Spielekonsolen, Uhren und künftig grundsätzliches jedes Gerät, das mit einem Sensor ausgestattet wurde. Sie können über ihre Kommunikation sogar verschiedenste Aufgaben für ihren Besitzer durchführen. So sind unter anderem eine allgemeine Informationsversorgung, automatisierte Bestellungen oder auch Warn- und Notfallfunktionen möglich.

Die mit dem Internet verbundenen Geräte werden in den nächsten Jahren um ein Vielfaches ansteigen. Die Rede ist von einer Verachtfachung: 3 Milliarden in 2014 zu 25 Milliarden in 2020. Eine Entwicklung, die jede Branche für sich nutzen muss. Die ersten Schritte sind gemacht und auch die ersten Umsetzungen auf dem Fitnessmarkt existieren bereits. T-Shirts, Stirnbänder oder Mützen sind etwa in der Lage, ihren Besitzern einen zu hohen Blutdruck oder ihr Stresslevel zu melden. Die jetzt schon oft eingesetzten Fitnesstracker messen diverse Aktivitäten oder auch Erholungs- sowie Schlafphasen. Daraus entstehen immer wieder sogenannte Health- und Fitnesscommunities, in denen sich die Verbraucher austauschen können. Zudem werden dort häufig kostenfreie oder auch kostenpflichtige Zusatzangebote zur Verfügung gestellt.

Eine Onlineumfrage von You-Gov zeigt die enorme Innovationskraft des IoT: zirka 40 Prozent der Deutschen haben mindestens eine Selbstvermessungsapp auf ihrem Smartphone (z. B. Kalorien- oder Schrittzähler-App). Dreiviertel dieser nutzen sie auch aktiv. Unabhängig dessen ziehen ebenso die Hersteller von Fitnessgeräten nach. Hier ermöglichen Apps dem Kunden, seine Aktivitäten selbst zu verwalten. Studiobetreiber können parallel auf zusätzliche Tools zurückgreifen.

Zusammenfassung

Die Entwicklung ist klar: zusätzliche Angebote für den Endverbraucher, überregionale Vernetzung mit anderen und zudem eine gewisse Unabhängigkeit. Aber ebenso Chancen für Betreiber von Studios, die durch den gezielten Einsatz zusätzlicher „IoTs“ ihre Kundenbindung optimieren können.

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