Inwieweit beeinflussen die Gene unser Essverhalten?


Es wird geschätzt, dass bis zu 40 Prozent neuer Mitarbeiter während der Probezeit schon kündigen beziehungsweise gekündigt werden. Um dem vorzubeugen, sollte die Einarbeitung neuer Mitarbeiter nicht erst mit dem ersten Arbeitstag beginnen. Bereits nach Vertragsunterzeichnung sollten neue Mitarbeiter schon „an Bord“ des neuen Arbeitgebers genommen werden. Wie könnte das möglichst gut geschehen?

Da die Einarbeitung vor allem durch Informationsvermittlung an den Mitarbeiter besteht, könnte der neue Mitarbeiter schon bei Vertragsabschluss die Beschreibungen der Angebote des Fitnessstudios erhalten und sich etwas einarbeiten. Ebenso wäre es möglich, ihn mit Probetrainings bei den Konkurrenzunternehmen zu beauftragen und ein Feedback darüber zu erstellen. Am ersten Arbeitstag könnte er mit einem persönlichen Frühstück mit den Vorgesetzten und einem Geschenk als Dankeschön belohnt werden. Dadurch wird ihm auch vermittelt, dass er für die Arbeitgeber eine wichtige Rolle (-> Wertschätzung) spielt. Nach einem ersten informativen Rundgang im Fitnessstudio wird er in seine Funktion eingewiesen und erhält ein Handbuch zur Einarbeitung, das er verinnerlichen sollte.
In den ersten drei bis vier Monaten erlernt er Beratungsgespräche mit potenziellen Kunden, besucht sämtliche angebotenen Kurse, hat mehrere Gespräche mit dem Inhaber oder Fitnessstudioleiter, um ein Feedback zur Einarbeitung zu geben oder nimmt auch schon an Weiterbildungsseminaren teil. Wichtig ist, dass die einarbeitenden Kollegen ihn bei dieser Abarbeitung der Inhalte des Handbuchs zur Einarbeitung begleiten und er sämtliche Inhalte auch innerhalb der geforderten Zeit zur Zufriedenheit beherrscht. Hierzu sollten die Arbeitsschritte jeweils mehrmals von verschiedenen Kollegen erklärt werden
Am Ende der Einarbeitungszeit sollte der neue Mitarbeiter den Verantwortlichen sämtliche Arbeitsschritte in Form eines Checks vorführen, um zu sehen, ob er diese selbständig beherrscht. Sollten Mängel erkannt werden, kann ein neuer Termin zum Check, ob die Mängel nun beseitigt sind, vereinbart werden.
Hat der neue Mitarbeiter nach der Einarbeitungszeit diese Hürden genommen, kann er wiederum mit einem Geschenk, einem "Diplom" belohnt werden, das die Inhalte der Einarbeitung, wie zum Beispiel Beschwerde-, Hygiene- oder Telefonmanagement enthält. Natürlich ist eine kleine Gehaltserhöhung an dieser Stelle auch eine schön Geste, auch wenn diese vertraglich nicht vereinbart wurde.

Ein wichtiger Faktor bei der Einarbeitung sind die kooperativen Kollegen und die lückenlose Informationsweitergabe an den neuen Mitarbeiter. Sollte dieser diese auch aufnehmen und verinnerlichen, steht einer beidseitig erfolgreichen Beschäftigung nichts mehr im Wege.

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