Fitnessstudioangebote als BGM-Maßnahmen
Etliche Fitnessstudios bieten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements schon Möglichkeiten, studio-interne Angebote wahrzunehmen. Dabei werden oftmals Bestandsangebote rabattiert weitergegeben. Aber auch innerbetrieblich selbst, können deren qualifizierte Mitarbeiter tätig werden.
Viele kennen den typischen Gesundheitstag in Firmen. Hier werden den Mitarbeitern verschiedene Möglichkeiten geboten, an Maßnahmen teilzunehmen. Von Vorträgen, aktiven Einheiten bis hin zu einer Arbeitsplatzanalyse. Vertreten sind hier in der Regel Mitarbeiter von Krankenkassen und regionalen Gesundheitsanbietern. Getragen werden die Kosten im Normalfall von den Kassen. Ziel ist hierbei, den Mitarbeitern attraktive Möglichkeiten vorzustellen, welche dann vereinzelt betriebsintern implementiert werden. Dabei sind Singleveranstaltungen, wie etwa spezielle Gesundheitsvorträge oder ein Kochkurs denkbar. Aber auch dauerhafte Firmenfitnessprogramme, Entspannungseinheiten oder ein Rückencoaching sind möglich. Ebenso können verschiedene Tests durchgeführt werden:
- Haltungs- und Ergonomieanalysen
- Körperzusammensetzung
- Gleichgewicht
- Muskelverkürzungen
Aufbauend auf den Ergebnissen lassen sich noch spezieller Angebotspakete, angepasst auf die Mitarbeiter, schnüren.
Häufig bereits in Firmen vertreten sind Massageangebote. Grundsätzlich lassen sich die Maßnahmen dann individuell auf jedes Unternehmen anpassen.
Zusammenfassung
Eine Kooperation von Fitnessstudios und Unternehmen mit einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement lässt sich sowohl studio-intern, als auch betriebs-intern gut umsetzen. Eine klassische Win-Win-Situation für beide Seiten.
Autor des Magazinbeitrages
Jenny Lenz
- M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
- B.A. Fitnessökonomie
- Dozentin und Tutorin der Academy of Sports
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