Ernährungsberatung? Ja, aber richtig!

Eine gesunde Ernährungsweise zu pflegen liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen achten darauf, was sie essen und sind auf der Suche nach den perfekten Lebensmitteln für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dadurch lässt sich ein wachsendes Bewusstsein und Interesse für Ernährung feststellen, das immer mehr Menschen zum Beruf machen möchten.

Nicht nur sich selbst, sondern auch anderen bei der Umsetzung einer gesunden Ernährung zu unterstützen bildet für viele den Traum des Ernährungsberaters. Das Problem: Die Ernährungswissenschaft ist ein riesiges Feld mit komplexen Zusammenhängen. Welche Kompetenzen du als Ernährungsberater unbedingt mitbringen musst und wie du sie erlangst, erfährst du hier. 

Eine gesunde Ernährungsweise zu pflegen liegt voll im Trend. Daher möchten auch immer mehr Menschen die Ausbildung als Ernährungsberater zum Beruf machen.

Ernährungsberatung ist viel mehr als zu wissen, wie viel Zucker eine Orange enthält oder wie man 3 Kilo in 2 Wochen verliert. Ein Ernährungsberater braucht sowohl fachliche als auch soziale Kompetenzen, um seine Klienten beraten zu können.

Zu den fachlichen Kenntnissen gehören natürlich das Grundwissen, um die menschliche Anatomie, Physiologie, Psychologie, Krankheitslehre, Lebensmittelkunde sowie Methodenkompetenzen, wie die Durchführung und Auswertung von Ernährungsprotokollen und Kenntnisse über verschiedene Ernährungsformen. Der Ernährungsberater muss dem Klienten ein schlüssiges und fundiertes Konzept erstellen können, das individuell auf den Einzelnen zugeschnitten wird. Dabei müssen auch persönliche Vorlieben und Einschränkungen vor dem Hintergrund der fachlichen Ausbildung berücksichtigt werden. Die sozialen Kompetenzen umfassen die Fähigkeiten zu gelungener Kommunikation, Gesprächsführungstechniken und weitere Softskills, wie Motivationsfähigkeit. Sie sind für den Erfolg ebenso wichtig.

Leider ist die Bezeichnung Ernährungsberater nicht geschützt und jeder kann in Deutschland diese Dienstleistung anbieten. Ob ein Ernährungsberater die genannten Kompetenzen besitzt, erkennst du einerseits schnell in einem persönlichen Gespräch. Andererseits sind berufsqualifizierende Ausbildungen, wie zum Beispiel die Ernährungsberater B-Lizenz und A-Lizenz ein guter Indikator für eine erfolgreiche Beratung. Ein Ernährungsberater, der über keinerlei fachliche Ausbildung verfügt und sein Wissen hauptsächlich aus persönlichen Erfahrungen bezieht, ist eher mit Vorsicht zu begegnen. Eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für die Arbeit als Ernährungsberater.

Zusammenfassung

Um eine Ernährungsberatung anzubieten, solltest du auch ausgebildeter Ernährungsberater sein. So einfach es klingt, so oft wird es dennoch missachtet. Qualifiziere dich jetzt weiter und werde erfolgreicher Ernährungsberater.

Autor des Magazinbeitrages

BAlexander Seifried - .Sc. Ernährungsmanagement und Diätetik

Alexander Seifried

  • B.Sc. Ernährungsmanagement und Diätetik
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

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