Apps für Coaches und Klienten

Krise, Veränderung, Reset, Einschränkung, Chancen! Man hört gefühlt nur noch diese Worte. Oder einfach gesagt: Corona! Über die Auswirkungen auf die Coaching-Branche habe ich schon viel geschrieben. Heute möchte ich zeigen, welche digitalen Helferlein es gibt, um Kontakteinschränkungen produktiv zu überbrücken. 

Krise, Veränderung, Reset, Einschränkung, Chancen! Man hört gefühlt nur noch diese Worte. Oder einfach gesagt: Corona! Heute erfährst du in diesem Blogbeitrag, welche digitalen Helferlein es gibt, um Kontakteinschränkungen produktiv zu überbrücken.

Die digitale Transformation macht auch vor der Beratungsbranche nicht halt. Jeder kennt mittlerweile die typischen digitalen Kanäle wie Website, Blog, Youtube, E-Mail und WhatsApp. Doch nicht nur mit den bewährten Klassikern lassen sich Klienten erreichen und coachen bzw. beraten oder trainieren. Hier folgt eine Übersicht, was mit PC, Tablet und Smartphone noch möglich ist – es gibt mittlerweile tolle Apps, die einen Blick wert sind:

  • Zoom, Skype, WebEx, MS Teams: Tolle Tools mit unterschiedlichen Vorteilen. Coach und Klient begegnen sich im virtuellen Raum. Auch wenn man nicht in natura nebeneinander sitzen kann, so lassen sich doch die meisten Inhalte sehr gut transportieren.
  • Explain Everything: Virtuelles Flipchart. Funktioniert online – im Grunde ein Sketchbook ähnlich den typischen Zeichen-Apps wie Draw, Paint, Autodesk.
  • Slack, DropBox, WeTransfer, Wire: Diese eignen sich hervorragend, um größere Dateien schnell auszutauschen. So kann man z.B. Tutorials oder Trainingsvideos produzieren und gleich mehreren Kunden bereitstellen.
  • TriCAT: Teuer ab oho! Diese Software erschafft Avatare und einen virtuellen Raum. Unbegrenzte Möglichkeiten für Meetings, Trainingseinheiten, Aufstellungsarbeiten, Organisations- & Teamentwicklung, Wettkampfvorbereitung, u.v.m.!
  • Blink.it: Organisiert Online-Kurse und Lernen. Vor allem nützlich, um seinen Klienten regelmäßig Hausaufgaben bzw.. Selbstlerneinheiten zu senden und Lernfortschritte zu kontrollieren. Aber auch ganze Seminare lassen sich damit organisieren.

Natürlich denken gerade Coaches, Berater und Trainer, dass die Dienstleistung ohne persönlichen Kontakt gar nicht so viel bringt. Doch es gibt inzwischen mehrere Studien, die das Gegenteil beweisen. Gerade für Klienten stellen sich nach einer kurzen Eingewöhnung nahezu dieselben Erfolge und Lernfortschritte ein, wie im Präsenzformat.

Zusammenfassung

Technik stört nicht! Gerade als Coach sollte man ein offenes Mindset leben und mal was Neues ausprobieren. Wann, wenn nicht jetzt – Corona macht’s möglich.

 

Autor des Magazinbeitrages

Martin Sutoris

  • Mentaltrainer
  • Kommunikationstrainer
  • Dozent und Tutor der Academy of Sports

von

Zurück