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Wie erkennt man eine Übersäuerung?

Die Möglichkeit einer Übersäuerung lässt sich durch kritische Selbstbeobachtung eines oder mehrerer folgender Signale erkennen:

  • man ist in letzter Zeit ständig müde und erschöpft,
  • man ist ohne ersichtlichen Grund häufig bedrückt oder traurig,
  • man leidet häufiger unter Infekten,
  • die Muskeln sind druckempfindlich (normalerweise kann man einen Muskel bis auf den Knochen drücken, ohne dass es schmerzt),
  • man leidet häufiger an Kopf- oder Nervenschmerzen,
  • man kann aus nicht erkennbaren Gründen nur noch schlecht ein- oder durchschlafen.

Mit pH-Messstreifen (erhältlich in Apotheken oder Reformhäusern) kann ein Selbsttest über mehrere Tage hintereinander durchgeführt werden. Hierbei werden die Messstreifen kurz in den Urin gehalten (empfohlen wird hier der Morgenurin). Je nach Verfärbung des Messstreifens wird der pH-Wert anhand einer Farbskala bestimmt.

Zuverlässiger und aussagekräftiger sind jedoch labortechnische Messverfahren mittels Blutproben, z. B.:

  • Methode nach Jörgensen, wodurch die Säuren innerhalb der Zellen gemessen werden,
  • Blutgasanalyse, bei welcher untersucht wird, welche Pufferreserven dem Körper zur Verfügung stehen.

 

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