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Vorwettkampfernährung im Ausdauersport

Jeder Sportler ist individuell, und so sollte auch die Planung der Wettkampfernährung sein. Diese beginnt bereits in den Tagen vor dem Wettkampf. Strategien zur Überkompensation der Kohlenhydratspeicher gibt es viele, z. B. die Saltin-Diät oder das bekannte Carbo-Loading am Abend vor dem Wettkampf. Ob diese Methoden tatsächlich die Leistungsfähigkeit am Wettkampftag verbessern, ist fraglich.

Wichtig ist, dass jeder Athlet weiß, welche Nahrungsmittel gut verträglich sind. Nahrungsmittel, die lange Verdauungszeiten haben, sollten in den Tagen vor dem Rennen gemieden werden, insbesondere am Vortag. Das Frühstück am Renntag muss leicht verdaulich sein. Hier sind einfache Kohlenhydrate wie Marmelade oder Honig auf hellem Brot oder Brötchen bestens geeignet. Eine Verpflegungsstrategie ist für die Vorstartzeit unerlässlich. Auch hier gilt das Prinzip Trial and error (Versuch und Irrtum). Vor besondere Herausforderungen stellen Wettkämpfe, die am Nachmittag oder Abend starten.

Die Ernährungsstrategie für den Wettkampf wird im Training regelmäßig geübt. Dabei gilt nicht das Prinzip Viel hilft viel. Der Magen-Darm-Trakt ist ein empfindliches Organ. Probieren Sie mit dem Athleten aus, was und wie viel er unter wettkampfähnlichen Belastungen verträgt. Analysieren Sie Trainingswettkämpfe. Goldstandards für die einzelnen Wettkampfdistanzen gibt es nicht.

 

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