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Psychologische Entspannungsverfahren

Jeder Mensch ist anders, und daher wirkt auch nicht jede Entspannungsmethode bei jedem Menschen. Mediziner und Psychologen haben verschiedene Entspannungsmethoden entwickelt. Die Entspannungsreaktion wird bei den Entspannungsverfahren auf unterschiedliche Weise hervorgerufen: bei der progressiven Muskelrelaxation, beim Yoga oder Tai-Chi zum Beispiel durch körperliche Aktivierung, bei Verfahren wie zum Beispiel autogenem Training oder Meditation durch gedankliche Übungen.

Sie lassen sich aber alle auf zwei Grundprinzipien zurückführen:

  • Körperwahrnehmung und
  • Suggestion (Vorstellungskraft).

Alle Entspannungsmethoden haben gemeinsam, dass sie geübt werden müssen, um wirken zu können.

Um die richtige Methode für Ihre Teilnehmer anzuwenden, müssen Sie sich überlegen, was Sie erreichen möchten, welche Methode Sie warum anwenden und wie Sie diese vermitteln wollen.

Hinweis

 Entspannung ist ein individueller Prozess und kein Ziel, das erreicht werden muss. Der Leistungsgedanke „Ich muss doch jetzt entspannen können“ hindert dabei. Entspannung bedeutet loszulassen, zu spüren.

Vermitteln Sie Ihren Teilnehmern, dass jeder anders entspannt und eine Menge Selbsterfahrung nötig ist. Sie als Trainer begleiten die Teilnehmer auf diesem Weg und geben Anregungen.

Der Trainer muss sich ein Entspannungsverfahren suchen, das er authentisch lehren kann. Es muss seiner Lebensauffassung und seinen Erfahrungen entsprechen. Daher sollten Sie für Ihre spätere Berufspraxis mindestens ein Entspannungsverfahren beherrschen und auch Auskunft über andere Techniken geben können. 

 

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