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Nahrungsergänzungsmittel für nierenkranke Personen

Personen mit Nierenproblemen oder Nierenerkrankungen sollten in jedem Fall auf eine Ergänzung mit Proteinen oder Aminosäuren wie auch Kreatin verzichten. Eine genaue Bestimmung, wieviel Protein die jeweilige Person zu sich nehmen darf, kann nur ein Arzt vornehmen. In der Regel sind derartige Patienten jedoch ausreichend aufgeklärt, um einer schädlichen Ergänzung aus dem Weg zu gehen.

Doch auch weitere Nahrungsergänzungen, z. B. eine exogene Zufuhr von Kalium, können für Nierenkranke äußerst problematisch werden. Zudem sollten betroffene Personen streng darauf achten, keine Ergänzungen mit hohem Calcium- und/oder Phosphatanteil zu konsumieren. Dementsprechend ist auch hier beim Kauf oder der Einnahme von Multivitamintabletten oder Mineralstoffen Vorsicht geboten.

Problematisch bei Personen mit Nierenerkrankungen ist, dass im Zuge einer Dialyse gewisse Vitamine und Mineralstoffe herausgewaschen werden. Betroffen sind vor allem wasserlösliche Vitamine. Fettlösliche Vitamine hingegen sind eher unkritisch, da diese nur zu geringen Teilen und in modifizierter Form im wässrigen Milieu des Blutes vorkommen. Welche Vitamine jedoch in welcher Form und Menge ergänzt werden sollten und dürfen, muss komplett dem behandelnden Arzt überlassen werden.

 

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