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Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker

Auch Diabetiker sind in der Regel gut darüber aufgeklärt, was sie in welchen Mengen zuführen dürfen und was nicht. Fernhalten sollten sich Personen mit einer derartigen Stoffwechselerkrankung jedoch von sämtlichen Nahrungsergänzungen mit erhöhtem Zuckeranteil. Stattdessen ist es möglicherweise sinnvoll, Nahrungsergänzungen einzunehmen, die sich positiv auf die Insulinsensibilität auswirken. Zimt wird hier bereits seit einiger Zeit diskutiert, da hier ein antidiabetischer Effekt beobachtet werden konnte. Der im Zimt vorkommende Extrakt scheint blutzuckerregulierende Eigenschaften aufzuweisen. Dennoch ist bei einer Supplementierung noch Vorsicht angebracht. Langzeitwirkungen oder eventuelle toxische Wirkungen höherer Dosierungen wurden noch nicht untersucht.

Alpha-Liponsäure wird bereits in der Praxis zur Behandlung von Nervenschädigungen bei Diabetikern eingesetzt. Aber auch die Steigerung der Insulinsensibilität steht im Raum. Entsprechend sinnvoll und nützlich könnte sich dann auch hier der Einsatz dieser vitaminähnlichen Substanz herauskristallisieren. Die notwendige Dosierung muss jedoch noch genauer untersucht werden.

Um die Blutzuckerreaktionen nach einer Mahlzeit unter Kontrolle zu halten, kann zusätzlich mit diversen Ballaststoffpräparaten gearbeitet werden. Ballaststoffe verlängern die Magenverweildauer und die Absorptionsgeschwindigkeit weiterer Nährstoffe. Dadurch kommt es zu einem langsameren und allmählicheren Auftauchen von Glukose im Blut, was in Folge zu einer niedrigen glykämischen Reaktion führt.

 

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