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Muskelgewebe

Das Muskelgewebe stellt durch seine Kontraktionsfähigkeit und der durch das mechanische Zusammenziehen einhergehenden Kraftentwicklung ein aktives Element des Bewegungsapparats dar. Es übernimmt zudem spezifische Bewegungsvorgänge in den Eingeweiden, Blutgefäßen und dem Herzen. Der jeweiligen Funktion entsprechend können folgende Faserarten unterteilt werden:

  • Quergestreifte Muskelfasern, die auch als Skelettmuskelfasern bezeichnet werden, können einzig unmittelbar bewusst beeinflusst werden.
  • An den Wänden der Eingeweide und besonders im Darm, an der Blase, der Gebärmutter sowie in den Blutgefäßen finden sich die glatten Muskelzellen. Diese unterliegen ausschließlich einer unbewussten Steuerung.
  • Die dritte Faserart ist die der Herzmuskelfasern. Sie ähnelt der quergestreiften Muskulatur grundsätzlich, ist jedoch im Gegensatz zu dieser netzförmig angeordnet und eben-falls nicht dem bewussten Willen untergeordnet.

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