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Mineralstoffe - Bedeutung für Sportler

Durch intensives Sporttreiben können dem Athleten bzw. Sportler größere Mengen an Mineralstoffen und Spurenelementen (über den Schweiß und Urin) verloren gehen, als dies ansonsten der Fall wäre. Mineralstoffe sind Substanzen, die im menschlichen Organismus für zahlreiche biologische Vorgänge unverzichtbar sind. Sie sind keine Energieträger, aber für die Aufrechterhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit notwendig. Von einer zusätzlichen Zufuhr über das notwendige Maß hinaus kann man ebenso wie bei den Vitaminen keine Leistungsverbesserung erwarten. Man unterteilt die Mineralstoffe in der Regel in Mengen- und Spurenelemente.

Hinweis

Mit Spurenelement werden Mineralstoffe bezeichnet, die mit weniger als 50 mg/kg KG im menschlichen Körper enthalten sind. Ausnahme ist das Spurenelement Eisen, welches zwar mit 60 mg/kg KG eigentlich zu den Mengenelementen zählen müsste, da es mengenmäßig allerdings lange falsch eingeschätzt wurde, zählt es auch heute noch zu den Spurenelementen.

Die Atome und Moleküle der Mengenelemente tragen nach außen eine elektrische Ladung, weshalb man sie auch als Elektrolyte bezeichnet. Den Gesetzen der Isotonie und Elektroneutralität folgend, sind der Flüssigkeits- und der Elektrolythaushalt untrennbar miteinander verbunden.

 

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