A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Mechanische Reduktionssätze

Mechanische Reduktionssätze arbeiten vom Prinzip her ähnlich wie Teilwiederholungen, machen sich hier jedoch die biomechanischen Unterschiede verschiedener Übungen zunutze. Hier kommt es zu einer Veränderung der Hebelwirkungen durch eine Veränderung der eingesetzten Übungen.

So sind beispielsweise Klimmzüge mit breitem Obergriff aufgrund der ungünstigeren Hebelverhältnisse schwieriger zu absolvieren als Klimmzüge mit schulterbreitem Obergriff. Diese wiederum sind biomechanisch betrachtet schwieriger zu absolvieren als schulterbreite Klimmzüge im Untergriff. Für mechanische Reduktionssätze ergibt sich dadurch, dass so viele Wiederholungen einer Übung wie möglich trainiert werden, bevor man ohne Pause zu einer leichteren Variante dieser Übung wechselt.

So könnte man beispielsweise die angesprochenen breiten Klimmzüge bis zum Punkt des Muskelversagens absolvieren. Wenn hier keine weiteren Wiederholungen mehr möglich sind, sind jedoch ggf. noch einige weitere Wiederholungen mit einer etwas enger gegriffenen Variante möglich. Und sind auch hier keine weiteren Wiederholungen mehr möglich, können noch weitere Wiederholungen mit schulterbreitem Untergriff ausgeführt werden.

Auf diese Weise macht man sich mechanische Veränderungen bei Übungsvariationen zunutze und kann dadurch den Trainingsreiz intensivieren und/oder verlängern und dadurch einen stärkeren Stimulus erreichen.

Du möchtest mehr über dieses Thema erfahren? Dann empfehlen wir dir die Ausbildung Bodybuilding Trainer, in der dieses Thema behandelt wird.

    Es gibt keine Einträge mit diesem Anfangsbuchstaben.