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Inosin

Inosin hat eine starke Ähnlichkeit mit Adenosin. Das Inosintriphosphat hat wie das Adenosintriphosphat eine energiereiche Verbindung, sodass die gespeicherte Energie an den jeweils benötigten Stellen abgegeben werden kann.

Durch eine Supplementierung mit Inosin ist also eine Leistungssteigerung zu erwarten, da durch die erhöhte Energieverfügbarkeit größere Leistungen oder ein höheres Trainingspensum möglich sind.

Inosin ist zudem ein Zwischenprodukt bei der Synthese von ATP und führt dadurch zu einer Erhöhung des ATP-Spiegels. Dies wiederum ermöglicht eine Erweiterung der Blutgefäße und bewirkt einen verbesserten Sauerstoff- und Nährstofftransport.

Theoretisch ermöglicht eine zusätzliche Aufnahme an Inosin also eine Leistungssteigerung. Durch Studien, in denen Megadosen an Inosin verabreicht wurden, konnte festgestellt werden, dass eine Supplementierung durch oral zugeführtes Inosin den Inosinspiegel im Blut nicht anheben konnte. Durch eine Injektion könnte man die Leistung für 1-2 Stunden verbessern. Allerdings führt der erhöhte Inosinspiegel im Blut zu einer verstärkten Produktion von Harnsäure, was zu einem erhöhten Risiko von Gicht und Nierensteinen führt.

 

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