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Dynamik

Die Dynamik beschreibt Kräfte als Ursache für translatorische und rotatorische Bewegungen, indem sie auf den ruhenden oder sich bewegenden Körper einwirken. Stehen die Kräfte in einem Gleichgewicht, so erscheint dies als Stillstand, das ist Statik. Stehen die Kräfte im Ungleichgewicht, so kommt es zu Bewegung. Hier spricht man von Kinetik. Kräfte können durch Beschleunigung (Veränderung der Geschwindigkeit oder Richtungsänderung) und Verformung in Erscheinung treten. Beim menschlichen Körper können außerdem äußere und innere Kräfte unterschieden werden. Äußere Kräfte wirken von außen auf den Körper ein, zum Beispiel die Schwerkraft oder Widerstandskraft (etwa Wasserwiderstand beim Schwimmen). Die inneren Kräfte werden v. a. durch Muskelzugkraft verursacht. Der Muskel spannt sich an und überträgt seine Kraft über die Sehnen und Knochen, woraus letztlich Rotationsbewegungen in den Gelenken erzeugt werden. Einige Kräfte lassen sich sowohl den inneren als auch den äußeren Kräften zuschreiben, so zum Beispiel Reibungskräfte. Als äußere Reibung gilt beispielsweise die Haftreibung beim Skifahren, welche durch das Wachsen von Skiern reduziert wird. Die innere Reibung entsteht u. a. an Gelenken, wo die Gelenkpartner aneinander reiben.

 

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