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Biotin

Früher auch als Vitamin H bezeichnet, heute ist nur noch der Begriff Biotin gebräuchlich.

Quellen

Es ist in den meisten Lebensmitteln vorhanden. Wichtige Quellen sind Milch, Eier, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte (Sojabohnen).

Funktion 

Biotin hilft, Nahrung in Energie umzuwandeln und ist am Cholesterin- und Fettstoffwechsel beteiligt.

Mangelerscheinungen 

Durch reichlichen Verzehr von Hühnereiklar, das Biotin bindet (Antivitamin), kann ein Mangel entstehen. Symptome können schuppiger Hautausschlag, rissige Mundwinkel, Muskelschmerzen und psychische Probleme sein.

Gefahr bei Überdosierung 

Auch in hohen Dosen gibt es keine Nebenwirkungen.

Tagesdosis 

Empfohlene Zufuhr für erwachsene Männer/Frauen: 30–60 µg / 30–60 µg

Enthalten in (wahlweise) ca.: 1,25 l Milch, 4 Eiern, 250 g Haferflocken, 85 g Sojabohnen

 

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