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Allgemeine Nervenlehre

Das Nervensystem des Menschen lässt sich in drei verschiedene Kategorien unterteilen. Zunächst das zentrale Nervensystem: es umfasst das Gehirn wie auch das Rückenmark und bildet – namensgerecht – das zentrale Steuer- und Verarbeitungssystem. Reize von außen werden über das periphere Nervensystem aufgenommen und verarbeitet. Es umfasst sowohl das Nervenstützgewebe als auch die Nervenfasern und Nerven- beziehungsweise Ganglienzellen. Rückmeldung über die inneren Vorgänge des Körpers liefert als drittes das vegetative Nervensystem, das Sympathikus und Parasympathikus umfasst.

Das Nervengewebe selbst baut sich in seinem Grundbestandteil aus sogenannten Nervenzellen auf. Diese runden oder sternförmigen Zellen treten in den meisten Fällen in Gruppenverbünden oder Knoten auf, die als Ganglienbezeichnet werden. Aus diesem Grund werden Nervenzellen oftmals auch direkt Ganglienzellen genannt. Bereits zum vierten Lebensjahr eines Menschen sind alle Nervenzellen in ihrer Gesamtheit im Körper vorhanden.

Von jeder einzelnen Zelle gehen einzelne oder auch mehrere Fortsätze ab. Diese werden als Neuriten bezeichnet und leiten die Erregung einer Zelle weiter. Naheliegend werden Ganglienzellen mit nur einem Neuriten als unipolar, mit mehreren als multipolar benannt.

Neuriten zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Falle von Verletzungen wieder regenerieren können.

 

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